Gemeinschaftsausstellung, 2015
„als sobald“, Künstlerhaus Hamburg Bergedorf
mit Annegret Homann und Bernhard Schwank
Bilder ohne Horizont
– ein Ensemble aus Wasserfarben und Zeichen –
Bilder aus dem Universum, Zerstörungen wie Brände oder Zusammenstöße.
Naturereignisse wie Feuer, vulkanische Eruptionen der Überflutungen. Informationen wie Bilder aus der Medienwelt oder von wissenschaftlichen Vorhersagen. Ereignisse von der Gegenwart bis in die Zukunft, die unabhängig oder auch im Zusammenhang mit uns entstehen können.
Es entstehen viele Fragen. So auch die Frage nach den künstlerischen Positionen der Notwendigkeit.
Es ist die Frage nach einer anderen Tür, nach anderen Zielen und Vereinbarungen, in einer gesellschaftlichen Kommunikation.
Ein bildsprachliches Reflektieren, in der Struktur seiner Zeit.
Das Bild bleibt offen. Die Blätter werden in Beziehungen gesetzt, die einzelnen Blätter bleiben autonom, sind jedoch nicht lösbar vom gesamten Ensemble. Eine ganze Szene und ein Einzelnes verbunden durch Ihre Position, der Zeichen und Markierungen.
In unterschiedlichen Abständen werden die einzelne Bilder deutlicher, im Abstand der Gesamteindruck klarer. Jedes Bild gehört zum Ganzen. So kann der Schauende sich in jeder räumlichen Distanz einen neuen Eindruck machen sowie unterschiedliche Teile oder Aspekte wahrnehmen und verbinden.
G. Rost